Sportpreis der Stadt RJ für Romina Baschung

Sportpreis. Der Stadtrat ehrte gestern die «sportlichen Aushängeschilder» von Rapperswil-Jona. Für die Preisträger der Sportarten Karate, Faustball, Tennis und Kanufahren gabs Preisgeld und Gratulationen von der Rosenkönigin.

Roland Benz, Romina Baschung, Regula Späni

Sie küsste gestern Abend am Laufmeter: Michèle Mettler, Rosenkönigin von Rapperswil-Jona, hatte viel zu tun. Es waren die stolzen Sportler aus verschiedenen Disziplinen, denen sie mit einem Blumenstrauss zur Auszeichnung gratulieren durfte. Den Sportpreis in vier Kategorien verlieh die Rosenstadt heuer zum dritten Mal. Aus über 30 Einsendungen und Vorschlägen hatte eine sechsköpfige Jury die Besten auserkoren. Und die strahlten gestern im Joner «Kreuz» um die Wette. Die Jury, in der unter anderem Ex-Profifussballer Peter Schepull mitwirkte, würdigte die Sportler in den Kategorien Nachwuchssportler, bestes Team, Sportförderer und Sportler des Jahres. Erfolge, welche sich die Nominierten hart erkämpft hatten.

Den Abschluss machte  eine junge Frau. Sie sei hübsch, talentiert und betreibe eine hochkomplexe, japanische Sportartart mit diesen Worten wurde Romina Baschung von Regula Späni vorgestellt. Ihr Herz hat sie seit Kinderschuhen dem Karate-sport verschrieben. Die zierliche Blondine kann stolz einen Schweizer-Meister-Titel vorweisen und gibt bereits selber Kindertraining im Karate. Roland Benz vom Karateclub Rapperswil-Jona fand denn auch lobende Worte: «Sie ist nie abgehoben, sondern brilliert stets mit ihrer Bescheidenheit.» Seit ihrem sechsten Lebensjahr ist sie im Karatesport aktiv. Zu ihrem Erfolg bei den Schweizer Meisterschaften sagte sie damals: «Am Abend zuvor wusste ich es.»

Sportliche Rosenstadt

Die sportlichen Erfolge der Rapperswil-Joner würden ihn sehr stolz machen, sagte Stadtrat Länzlinger abschliessend und sprach allen ein grosses Dankeschön aus. Schliesslich seien die Sportskanonen auch im Ausland stets Werbeträger der «Sportstadt Rapperswil-Jona».